Flug von Zürich mit Umsteigeverbindung nach Kathmandu.
Wir kommen in der pulsierenden Hauptstadt von Nepal an und fahren gleich ins Hotel. Am
Abend reicht uns die Zeit für einen kleinen Rundgang durch die Tempelstadt und die lebhaften
Stadtviertel.
Übernachtung im Hotel.
Bhutan ist für uns nicht in einem Direktflug zu erreichen. Das hat auch Vorteile. Von
Massentourismus keine Spur. Und dann der Transfer am Morgen von Kathmandu nach Paro:
Spektakulärer kann ein Flug nicht sein! Entlang des gigantischen Himalaya-Gebirges,
am mächtigen Everest vorbei, bis zu den heiligen Schneebergen Bhutans. Der Flughafen
von Paro gleicht einem Palast, und zum fast unwirklichen Bild passen die Bhutanesen
selber, hier trägt jeder Tracht.
Übernachtung im Hotel.
Wir stärken uns mit einem kräftigen Frühstück. Und dann brechen wir auf zum Tigernest-Kloster.
Dramatisch in eine Felswand gehauen, liegt das wohl berühmteste Kloster von Bhutan etwa 900
Meter über dem Paro-Tal. Laut Sage ist Guru Rinpoche auf dem Rücken eines Tigers hier angekommen,
um zu meditieren. Guru Rinpoche gilt in Bhutan und Tibet als Gründer des Buddhismus. Auf der Fahrt
zurück ins Hotel haben wir Zeit für einen Stopp, um Kyichu Lhakhang zu besichtigen, eines der ältesten
Klöster des Königreiches. Unser Trekking zum Tigernest geht über vier bis fünf Stunden.
Übernachtung im Hotel.
Heute unternehmen wir eine Fahrt durch die wunderschöne Landschaft Richtung Haa Valley. Das
Tal wurde erst im Jahr 2002 für ausländische Touristen geöffnet. Wir machen kurz Halt auf
dem Chele-La-Pass, auf einer Höhe von 3988 Metern. Ein botanisches Paradies. Hinunter geht
es dann durch einen dichten Wald, und immer wieder haben wir eine spektakuläre Aussicht
auf die heiligen, 7000 Meter hohen Berge Jomolhari und Jichu Drake. Hunderte Gebetsfahnen
flattern im Wind. So gelangen die darauf geschriebenen Gebete zu den Göttern. Wie alle
Haupttäler Bhutans hat auch dieses ein reiches kulturelles Erbe. Wir besuchen den Lhakhang
Karpo (Weissen Tempel) und den Lhakhang Nagpo (Schwarzen Tempel) am Nachmittag.
Übernachtung im Hotel.
Wir möchten heute wieder etwas aktiver sein. Und so wandern wir Richtung Haa-Chhu-Fluss.
Ein gleichmässiger Anstieg von etwa 1.5 Stunden führt uns durch einen bezaubernden Wald
mit knorrigen Bäumen und Rhododendren in allen Rottönen, mit Farnen und Flechten. Unterwegs
machen wir Rast in einem 300-jährigen Kloster. Wir geniessen die Teepause und wandern dann
weiter bis zum Fluss. Picknick-Pause. Nach dem Lunch schlendern wir gemächlich durch das Dorf
Chuma. Wir nehmen uns Zeit, das Dorftreiben zu beobachten, und erfahren, wie noch oft auf
dieser Reise, echte Gastfreundschaft. Die Menschen kommen auf uns zu, möchten sich austauschen.
Die Häuser im traditionellen Stil sind mit aufwändigen Schnitzereien und Malereien verziert.
Wir wandern zurück in die Lodge. Das Trekking heute dauert vier bis fünf Stunden.
Übernachtung im Hotel.
Mit dem Bus geht es heute in ca. zwei bis drei Stunden nach Thimphu, der Hauptstadt des
Himalaya-Staats. Die nationale Gedenkstätte mit den Zeichnungen und Statuen innerhalb des
Monuments gibt einen tiefen Einblick in die buddhistische Philosophie. Wir besichtigen
dann Trashichhoedzong. Diese eindrückliche Festung beherbergt den Thronsaal des Königs und
verschiedene Regierungsbüros. Sie ist ausserdem die Sommerresidenz des Mönchoberhauptes von
Bhutan. Anschliessend fahren wir nach Kuenselphodrang, wo die grösste Buddha-Statue des
Landes steht.
Übernachtung im Hotel.
Heute fahren wir mit dem Bus in ca. einer Stunde nach Osten Richtung Punakha. Zwischenhalt
auf dem Dochu-La-Pass. Für uns der Ausgangspunkt für eine drei- bis vierstündige Rundwanderung
um den DochuLa-Pass herum. Von den Gebetsmauern auf dem Pass steigt die Strasse durch einen
Rhododendrenwald, bevor wir zum Lungchuzekha-Tempel kommen. Bei klarem Wetter haben wir eine
spektakuläre Sicht auf die höchsten Himalaya-Riesen Bhutans. Der höchste Gipfel ist der
Gangkhar Puensum mit 7570 m. Es geht zurück zum Pass, und nach dem Lunch fahren wir weiter bis
nach Punakha.
Übernachtung im Hotel.
Wir frühstücken ganz in Ruhe, und dann fahren wir zum Kloster Punakha Dzong. Lange diente es
als Hauptsitz der bhutanischen Regierung. Nach dem Besuch des Klosters folgen wir den
bescheidenen Bauernhäusern und steigen langsam Richtung Dompala-Hügel auf. Grossartige Sicht
hinunter auf Kloster und Flüsse. Unsere Wanderung geht bis nach Limbukha, wo die Bauern
Bhutans roten Reis anbauen. Im Land der Glücklichen hat Limbukha eine besondere Stellung.
Seine Menschen sind berühmt für ihre Friedfertigkeit und ihre Ruhe. Die Legende sagt, dass
die Bevölkerung von Limbukha während der mittelalterlichen Kriege freiwillig als Friedensvermittler
gedient habe. Noch heute erinnert das Serda-Fest jedes Jahr an diese edle Tradition: Die Männer
tragen dann jeweils Friedensfahnen statt Schwerter und Feuerwaffen. Vier- bis fünfstündiges
Trekking.
Übernachtung im Hotel.
Heute fahren wir in eine der schönsten Regionen Bhutans, das Tal von Gangtey. Überraschend,
wie weit und flach die Landschaft sich präsentiert, wo die Täler sonst doch sehr eng sind. Und
typisch für die Vielfalt Bhutans überhaupt: Jedes Tal hat seinen eigenen Charakter, eigene
Traditionen, eigene Trachten. Nach dem Besuch des Klosters in Gangtey fahren wir ins Hotel.
Übernachtung im Hotel in Gangtey.
Nach der Busfahrt gestern steht heute eine längere Wanderung auf dem Programm. Von Tabeding
laufen wir durch bewirtschaftetes Land, wo vor allem Kartoffeln, Rüben und Weizen angebaut werden.
Wir wandern etwa drei Stunden durch mehrere kleine Weiler, bis wir die kleine Ortschaft Tanjey
erreichen. Hier werden wir den Tempel besuchen, der dominant mit goldenem Dach über das Dörfchen
hinausragt. Wir folgen dann dem Fluss bis über eine Brücke, die uns zurück in die Lodge führt.
Vier- bis fünfstündiges Trekking.
Übernachtung im Hotel.
Heute steht eine weitere Wanderung im wunderschönen Trekkinggebiet von Gangtey auf dem Programm.
Beim kleinen Weiler Lhongmay starten wir unsere Wanderung durch dichten Bambuswald hinauf nach
Lhongtey. Spannend, diese vielfältige Vegetation! Wir kommen an Pinien, Bambus, Lärchen, Ahorn,
Rhododendron, Birken, Hemlock, Eichen und verschiedenen Rosenarten vorbei. Nach etwa zweieinhalb
Stunden erreichen wir den Gyeche-La-Pass. Gebetsfahnen flattern im Wind, mit 3590 m ist hier der
höchste Punkt unserer Wanderung. Steil geht es nun 45 Min. hinunter zum Kumbu-Kloster und
Meditationszentrum. Aus Rücksicht auf die Meditierenden bewegen wir uns leise. Drei Jahre
meditieren sie hier, komplett abgeschnitten vom Rest der Welt. Zurück geht es durch ein weites
Tal, wo wir mit Glück die Schwarzhals-Kraniche sehen können. Diese leben jedoch nur zwischen
November und März in diesem Tal. Wanderung ca. vier Stunden.
Übernachtung im Hotel.
Heute steht uns eine siebenstündige Fahrt zurück nach Paro bevor. Auf dem Weg besuchen wir die neu
gebaute Stadt Wangduephodrang und das Simtokha Dzong, in welchem heute Buddhismus studiert werden
kann. In Paro haben wir noch freie Zeit zum Entdecken und Einkaufen von Souvenirs.
Übernachtung im Hotel.
Das Ende unserer Reise naht. Wir verlassen das wunderschöne Bhutan, das uns die letzten Tage in
seinen Bann gezogen hat. Vorbei am imposanten Himalaya-Massiv, mit Blick auf den Mount Everest,
fliegen wir zurück nach Kathmandu. Wir geniessen ein gemeinsames Abschlussessen in Kathmandu.
Übernachtung im Hotel.
Wir haben nochmals Zeit, die lebhafte Stadt Kathmandu individuell zu erleben. Die quirligen Gässchen, die Einkaufstour im Thamel oder Klöster und Tempel in Patan ... jeder verbringt den Tag nach seinen Vorlieben. Gegen Abend Transfer zum Flughafen und Rückflug nach Zürich.
Am Morgen Ankunft in Zürich.