Das ist das Land der gigantischen Tierwanderungen! Und wir lassen uns mitziehen. Von dieser
gewaltigen Natur. Von den bewaldeten Hängen des höchsten Berges Afrikas, des
5895 Meter hohen Kilimanjaro, zum einmalig schönen Tarangire-Nationalpark; dann weiter
durch das Rift Valley bis hinauf zum grössten Krater der Welt, dem weltberühmten
Ngorongoro, und schliesslich in die unendliche Weite der Serengeti. Die Namen sind Legende.
Sie erzählen von den epischen Wanderungen der Tiere, im Rhythmus der Jahreszeiten.
Ein, zwei Millionen der grossen Säugetiere Afrikas trekken Jahr für Jahr, in ihrem ewigen
Kreislauf, durch die Serengeti. Und für eine gewisse Zeit lassen wir uns mitziehen. Wir folgen
ihnen auf den alten Elefantenpfaden. Wir können uns auf unsere perfekte Logistik
verlassen, in jahrelanger Erfahrung ausgefeilt bis ins kleinste Detail. Wir bewegen uns
in vollkommener Freiheit. Ganz nach unseren Wünschen. Je nach Situation. Zu Fuss oder im
Geländewagen. Das ist Tansania Safari. Die samtenen Nächte hier in der ostafrikanischen Steppe verbringen wir
in unseren Zeltcamps. Ohne fremden Luxus. Dafür mit diskretem Stil. Mit richtigen Betten.
Mit Dusche und WC. Der Abend ist perfekt, wenn wir ihn am Lagerfeuer ausklingen lassen.
Mit einem guten Glas Wein in der Hand.
Sagenhaftes Afrika. Exotische Natur. Auf einmal ganz nah. Zum Greifen nah. Safari in Tansania.
Abgerundet wird unser Abenteuer Tansania durch die Menschen, die uns begleiten. Da sind die Dschaggas, das Bergvolk am Kilimanjaro. Hier haben wir unsere Basis. Seit vielen Jahren. Hier kennt man uns, ja, wir sind herzlich willkommen! Und dann die Massai, die Herren und Besitzer des Ngorongoro. Sie sind unsere Partner, wir haben mit ihnen Vereinbarungen für unsere Touren getroffen, und sie bewachen unsere Camps für uns. Sie freuen sich auf uns.
Den abschliessenden Höhepunkt bildet die Gewürzinsel Zanzibar. Ein Ausflug in die Geschichte und eine Begegnung mit Gewürzbauern – kombiniert mit dem erfrischenden Bad im blauen Wasser des Indischen Ozeans.
Üblicherweise wird eine Safari so durchgeführt, dass Pirschfahrten mit den geländegängigen Safari-Fahrzeugen unternommen werden, weit entfernt von den Asphaltstrassen. Ein grossartiges Erlebnis, und das machen wir natürlich auch. Aber unsere Naturreise Tanzania hat zusätzlich etwas ganz Spezielles im Programm. Aktivferien hat exklusiv die Lizenz erhalten, in der weltberühmten Serengeti Fuss-Safaris durchführen zu dürfen! Wir sind sehr dankbar, unseren Gästen dieses einmalige Erlebnis im grössten Ökosystem der Erde bieten zu können. Und auch ein wenig stolz. Denn diese exklusive Lizenz ist die Anerkennung der Nationalparkbehörde für unsere Kompetenz vor Ort, für über 30 Jahre nachhaltigen Tourismus.
Safari zu Fuss: Jetzt erleben wir die Natur unmittelbar, sind noch näher dran als vom Safari-Fahrzeug aus. Spüren den trockenen Savannensand unter den Schuhen, bleiben auch mal an Dornen hängen, werfen kaum einen Schatten unter der Äquatorsonne. Aber zu Fuss unter wilden Tieren? Die wir in Europa nur hinter starken Gittern und breiten Gräben zu Gesicht bekommen? Ist das überhaupt zu verantworten? Eine berechtigte Frage! Unseren Fuss-Safaris liegt denn auch ein durchdachtes Sicherheitsdispositiv zugrunde. Und die Erkenntnis, dass wilde Tiere in ihrem natürlichen Verhalten Menschen eher meiden, und schon gar eine ganze Gruppe! So erleben wir das Paradox, dass wir vom Auto aus so nahe an die Tiere herankommen, dass wir sie fast berühren könnten, gerade auch Elefanten oder Löwen; was wir selbstverständlich nie machen! Grund: Die Tiere nehmen uns, solange wir im Fahrzeug bleiben, nicht als Lebewesen wahr. Bewegen wir uns aber ausserhalb der Fahrzeuge, auf Fuss-Safari, zeigen die Tiere ein ausgeprägtes Fluchtverhalten. Sie haben uns oft viel früher entdeckt als wir sie. Giraffen etwa – Kopfhöhe gut vier Meter! – beäugen uns schon auf eine Distanz von 150, 200 Metern neugierig. Sobald wir auf etwa 100 Meter herankommen, drehen sie ab und entfernen sich. Aber natürlich verlassen wir uns nicht allein darauf. Auf unseren Fuss-Safaris werden wir immer begleitet. Erstens von einem Massai. Dieser läuft an der Spitze, checkt die Umgebung und sorgt dafür, dass es nicht zu unverhofften Begegnungen kommt. Entdeckt er in der Distanz etwa einen Elefanten, veranlasst er uns, so zu laufen, dass dieser unsere Witterung nicht aufnimmt. Ihm folgt, zweitens, ein einheimischer Zoologe. Er teilt mit uns eine Fülle von Kenntnissen über die Tierwelt, erklärt uns etwa, dass diese Fährte von einem Gnu stammt und jene, tellergrosse, von einem Elefanten. Dann kommen wir, im Gänsemarsch. Und zuletzt, drittens, ein Ranger, zu unserem Schutz mit einem Gewehr ausgerüstet. Und natürlich ist unser Reiseleiter dabei. Er erklärt, wie wir uns verhalten sollen, vor allem, dass die Gruppe zusammenbleiben muss. Dass wir unsere Stimmen dämpfen sollten. Wenn wir Fragen haben, macht die ganze Gruppe Halt für die Erklärungen des Zoologen; ebenso, wenn wir etwas fotografieren möchten. Erfahrungsgemäss finden wir jeweils rasch unseren Rhythmus – und sind dann mit gespannter Neugier gut unterwegs.
Wir bewegen uns in flachem Gelände, ca. zwei bis drei Stunden. Die körperliche Anstrengung hält sich in Grenzen. Leichte Wanderschuhe reichen, Sandalen sind, wegen der Dornen, nicht ratsam. – Zu Fuss durch die Savanne. Zu Fuss unter den wilden Tieren Ostafrikas: ein grossartiges Erlebnis, tief bereichernd.