Linienflug Zürich – Madrid – Lima.
Ankunft am Morgen in Lima. Direkt nach der Ankunft fahren wir aus der Grossstadt
heraus Richtung Süden nach Paracas. Am Nachmittag besuchen wir den Nationalpark
Paracas. Er ist der Einzige seiner Art an der peruanischen Küste und wird von der
UNESCO als eines der aussergewöhnlichsten und reichhaltigsten Ökosysteme angesehen.
Beeindruckende Felsformationen, die der Wind und das Meer in langen Jahren aus dem
Stein formten, wollen fotografiert werden. Wir halten an Aussichtspunkten, die einen
sehr guten Blick auf die Paracas-Halbinsel und den Pazifischen Ozean bieten, und
spazieren auch entlang des Sandstrandes.
Übernachtung im Hotel.
Nach dem Frühstück bietet eine aufregende, zweistündige Bootsfahrt die perfekte
Möglichkeit, die zerklüfteten Ballestas-Inseln zu erkunden, die für ihre Fülle an
Seelöwen-Kolonien und Familien von Humboldt-Pinguinen bekannt sind. Die Inseln werden
dank ihres ungewöhnlich hohen Reichtums an maritimer Tierwelt auch «Mini-Galapagos»
genannt. Sie geniessen die Fahrt entlang der peruanischen Küste und staunen über die
unglaubliche Tierwelt. Optional kann heute bei gutem Wetter ein Flug über die
Nazca-Linien organisiert werden.
Übernachtung im Hotel.
Am frühen Morgen fahren Sie wieder zurück Richtung Norden bis nach Lima und fliegen
weiter nach Arequipa. Die Stadt wird wegen ihrer vielen Gebäude aus weissem Vulkangestein
auch «Weisse Stadt» genannt. Am Nachmittag erkunden Sie die Stadt und das berühmte Kloster
Santa Catalina. Das im 16. Jahrhundert erbaute Kloster ist ein riesiger Gebäudekomplex,
der einst wie eine eigene Stadt war und über 450 Nonnen Platz bot.
Übernachtung im Hotel.
Nach dem Frühstück brechen Sie zum Colca-Tal auf. Auf dem Weg über die Hochebene passieren Sie
kleine Dörfer und kommen am Vikunja-Reservat Aguada Blanca vorbei. Unglaublich, wie die scheuen
Tiere in dieser kargen Gegend leben. Vom 4800 m hohen Patapampa-Pass aus geniessen Sie einen
grandiosen Ausblick auf die Fünf- und Sechstausender der Chila-Bergkette. Nach 4 Stunden Fahrt
erreichen Sie schliesslich den Colca-Canyon und unsere gleichnamige Lodge direkt am Colca-Fluss.
Übernachtung im Hotel.
Sie starten den Tag bereits am frühen Morgen mit einer Fahrt zum Aussichtspunkt Mirador del
Condor – dem perfekten Platz, um auf den 1200 Meter tiefen Canyon hinab zu blicken. Genau an
diesem eindrucksvollen Ort kann auch der legendäre Kondor, der Vogel mit der grössten
Flügelspannweite der Welt, beobachtet werden. Eindrucksvoll zieht er seine Kreise im Morgenwind,
während sich seine Silhouette von der imposanten Szenerie des umliegenden Gebirgspanoramas
abhebt. Am Nachmittag unternehmen Sie eine leichte Wanderung zu der archäologischen Stätte
von Uyu Uyu und wandern von dort zurück zum Hotel.
Übernachtung im Hotel.
Am Vormittag haben Sie erneut die Gelegenheit zu einer leichten Wanderung. Anschliessend
verlassen Sie das Colca-Tal, um die Reise in Richtung des Altiplano fortzusetzen. Vulkane,
Seen, Vikunja- und Alpakaherden ziehen an Ihnen vorüber, in Höhen von durchschnittlich 3800 – 4000 m,
bevor Sie nach sechs Stunden Puno am Titicacasee erreichen. Der Titicacasee auf 3800 m ist der
höchstgelegene schiffbare See der Welt und der grösste Süsswassersee Südamerikas.
Übernachtung im Hotel.
Ihr Ausflug mit dem Schnellboot ca. um 7.00 Uhr und führt Sie zunächst zu einem kurzen Besuch
der schwimmenden Schilfinseln der Uros Indianer. Von dort geht es weiter
zur Insel Taquile, bekannt für ihre strickenden Männer. Sie kommen im Südosten der Insel an
und machen eine Wanderung auf einem Weg mit herrlichen Ausblicken, der Sie hinauf auf die Hügel
in der Mitte der Insel führt. Dort wird von den Einheimischen ein typisches Fischgericht als
Mittagessen gereicht. Nach dem Mittagessen setzen Sie Ihre Wanderung je nach verbleibender Zeit
zum westlichen oder nördlichen Ufer der Insel fort, wo bereits das Schnellboot auf Sie wartet
für Ihre Rückfahrt nach Puno. Ankunft in Puno am späten Nachmittag. Abendessen im Hotel.
Übernachtung im Hotel.
Frühmorgens um 7.00 Uhr brechen Sie mit einem privaten Boot aus Puno auf und fahren über den
Titicacasee zur Gemeinde von Llachon in den Hügeln der Capachica-Halbinsel, in einem landschaftlich
wunderschönen und noch sehr ursprünglichen Teil des Sees. Ankunft in Llachon ca. um 9.00 Uhr. Von
dort aus starten Sie direkt zu einer Wanderung hinauf auf den Cerro Carus, den höchsten Punkt der
Umgebung, von dem aus sich Ihnen ein herrlicher Blick über Llachon, die Halbinsel und die Bucht von
Puno bietet. Je nach Ihrer Kondition kehren Sie auf dem gleichen Weg zurück oder nehmen eine alternative
Route mit weiteren beindrucken Aussichten. Zeit der Wanderung ca. 3-4 Stunden. Nach dem Abstieg besuchen
Sie die Gemeinde Llachon, mit nur 1300 Einwohnern, die der Volksgruppe der Quechua angehören und bis
heute ihren alten Lebensweisen und Traditionen folgen. Die meisten sind Bauern oder Weber, die noch
immer ihre ursprünglichen Produktionstechniken anwenden. Hier in der Gemeinde erwartet Sie nach Ihrer
Wanderung ein stärkendes Mittagessen. Auf Wunsch besteht hier ausserdem die Möglichkeit, Kayaks
anzumieten um selber in dieser herrlichen Umgebung durchs Wasser zu paddeln (gegen Aufpreis, nicht
inklusive, ca. 4 Einer-Kayaks verfügbar). Am Nachmittag Rückkehr mit dem Boot nach Puno zu Ihrem Hotel.
Abendessen im Hotel.
Übernachtung im Hotel.
Nach dem Frühstück brechen Sie früh auf. Heute steht die legendäre Zugfahrt von Puno nach Cusco, in
die ehemalige Hauptstadt des Inkareiches, auf dem Programm. Diese ganztägige Zugfahrt durchquert die
beeindruckende Landschaft des peruanischen Hochlandes. Gewaltige Gipfel der Anden und grüne Grasebenen
bieten eine imposante Kulisse für die weidenden Vikunjas und Alpakas. Der Aussichtswaggon mit Bar bietet
eine optimale Aussicht auf die eindrucksvolle Landschaft, die mit 30 Kilometer pro Stunde an uns
vorbeizieht. Bei Ankunft in Cusco Transfer vom Bahnhof zum Hotel.
Übernachtung im Hotel.
Heute besichtigen Sie die Inkaruinen von Sacsayhuaman, und zwar zu Fuss. Sie starten beim Hotel und machen
einen kurzen Stopp an der Palaza de Armas, bevor es weiter durch die schmalen Gassen steil hinauf zu den
Terrassen von Qolqampata geht. Wunderbare Aussicht auf des historische Cusco. Von hier sind es dann nur
noch wenige Minuten zu Sacsayhuaman. Insgesamt dauert die Wanderung etwa 40 Minuten. Sie erkunden die
Festung und setzen die Reise dann im Bus fort ins Heilige Tal. In Pisaq besuchen Sie den bekannten Markt,
wo Textilien, Blumen, Früchte und Gemüse feilgehalten wird. Weiterfahrt zum Hotel, Nachmittag zur freien
Verfügung.
Übernachtung im Hotel.
Am frühen Morgen werden Sie abgeholt und Sie fahren nach Chinchero. Das Dorf hat sich altehrwürdige
Traditionen erhalten und ist bekannt für gewebte Textilien. Sie kommen am Piuray See vorbei, dem
Ausgangspunkt zur heutigen Wanderung. Zunächst steigen Sie hinauf nach Abra de Tauca, dann verläuft
der Weg abwärts Richtung Huchuy Qosqo, eine faszinierende archäologische Stätte.
Die Kulisse auf den Vilcabamba Gebirgszug ist sehr eindrucksvoll. Weiter geht es nach Lamay, und
von dort mit dem Fahrzeug zurück ins Hotel. Mittagessen aus dem Rucksack, Wanderung ca. 6 Stunden.
Übernachtung im Hotel
Heute begeben Sie sich auf eine Wanderung in den Andentälern östlich des Heiligen
Tals der Inka, in der Region Lares. Frühmorgens von Ihrem Hotel in die Gemeinde Huacahuasi.
Von dort aus gestalten Sie Ihre Wanderung in Absprache mit Ihrer Reiseleitung und je nach persönlicher
Fitness der Gruppe. Steigen Sie aus dem Tal hinauf auf das Hochplateau des Ipsaycocha Passes und passieren
Sie eventuell den nahegelegenen gleichnamigen See. Anschließend Abstieg auf der anderen Seite des Passes
entlang der Hangflanken und in schmalen Tälern bis hinunter zur Webergemeinde Patacancha. Dort erwartet
Sie am Ende Ihrer Wanderung das Fahrzeug für Ihre Rückkehr zum Hotel. Bei Bedarf kürzere / einfachere
Wanderungen in Absprache mit Ihrer Reiseleitung. Während des Trekkings stärken sich bei einem inklusiven
Lunchpaket. Abendessen im Hotel.
Übernachtung im Hotel
Heute machen Sie eine Wanderung von Moray, vorbei an den Salzterrassen von Maras bis hinab ins Heilige
Tal der Inkas. Die runden Terrassen von Moray ähneln einem Amphitheater, sie dienten einst als ein
Freiluft-Labor zur Anpassung von Pflanzen an verschiedene klimatische Bedingungen. Weiter geht es
zu den Salzminen von Maras, hier wird seit der Zeit der Inkas Salz gewonnen. Dominierende Farbe
hier: strahlendes, die Augen blendendes Weiss. Nach der Besichtigung Wanderung ins Tal, wo Sie das
Mittagessen einnehmen. Weiterfahrt nach Ollantaytambo und dann weiter mit dem Zug nach Aguas
Calientes. Kurzer Fussweg zum Hotel. Wanderzeit heute 5 Stunden, kann jederzeit verkürzt werden.
Übernachtung im Hotel
Am frühen Morgen nehmen Sie in Aguas Calientes den Bus, der sich die steilen Serpentinen bis zum
Eingang der Zitadelle hinaufarbeitet. Machu Picchu wurde nie von den Spaniern entdeckt. Erst 1911
stiess der Forscher Hiram Bingham auf die verwitterten Mauern der Inkastätte. Hier erleben Sie bei
einem Rundgang durch die Ruinenstadt die einzigartige Lage und versuchen sich ein Bild zu machen
vom architektonischen Genie, das in den Bau einfloss und Machu Picchu zu einem der sieben modernen
Weltwunder macht. Hier könnten Sie noch lange verweilen. Am Nachmittag heisst es aber Abschied
nehmen und Rückfahrt mit dem Zug von Aguas Calientes nach Ollantaytambo und weiter mit dem Bus bis
nach Cusco.
Übernachtung im Hotel.
Am Morgen Transfer zum Flughafen von Cusco und Flug in das Amazonastiefland nach Puerto Maldonado.
Vom Flughafen geht es direkt zum Urwaldfluss Río Madre de Dios, wo ein Motorboot bereitsteht und Sie
auf einer 45-minütigen Fahrt zur Lodge bringt. Ihre komfortable Lodge liegt direkt am Ufer des Flusses.
Nun sind Sie da, mitten im Regenwald.
Übernachtung in einer Urwald-Lodge.
Schon frühmorgens hören Sie die verschiedenen Urwaldvögel bei ihrem Morgengesang. Die nächsten zwei
Tage werden Sie den Urwald erkunden. Mit dem Kanu geht es über den spiegelglatten Sandoval-See,
von wo wir Riesenotter, rote Brüllaffen, Ara-Papageien, Schildkröten sowie den prähistorischen
Hoatzin beobachten können. Naturliebhaber werden voll auf ihre Kosten kommen und auch dieser Tag
wird viel zu schnell vorbei sein.
Übernachtung in einer Urwald-Lodge.
Ein weiterer Tag im Urwald bricht an und nochmals werden Sie Ausflüge tief in den Dschungel
unternehmen. Sei es zu Fuss, mit dem Kanu oder beobachtend auf einer der grossen Aussichtsterrasse
mitten in einer Baumkrone. Sie haben auch genügend Zeit, sich zu entspannen und die Reise Revue
passieren zu lassen. Das Naturwunder Peru wird hier perfekt abgerundet. Von den wilden Küsten
Paracas über trockene Hochebenen mit segelnden Kondoren bis hierhin in den immer pulsierenden
Regenwald. Unglaublich, was Sie in den letzten zwei Wochen alles erlebt haben.
Übernachtung in einer Urwald-Lodge.
Heute heisst es Abschied nehmen vom peruanischen Dschungel. Nach dem Frühstück geht es an Bord unseres Bootes zurück in die Zivilisation nach Puerto Maldonado und weiter via Lima Richtung Europa.
Ankunft in Zürich im Laufe des Tages.