Nordtanzania Spezial-Reise - Reiseprogramm der Naturreise

1. Tag: Zürich - Kilimanjaro

Einfindung am Flughafen Zürich-Kloten. Anschliessend Check-in und Abflug nach Kilimanjaro Airport (Umsteigeverbindung).

2. Tag: Kilimanjaro Airport – Western Kilimanjaro

Ankunft im Laufe des Tages am Kilimanjaro Airport (Zeitverschiebung MEZ-Sommer +1 Stunde, Winter +2 Stunden). Nach dem Zoll werden wir von unserem Fahrer erwartet. Wir fahren in ca. 3 Stunden durch das Massailand und Akazienwälder von Sinya zum Western Kilimanjaro.

3. Tag: Western Kilimanjaro

Heute erleben wir den ersten Sonnenaufgang am Western Kilimanjaro. Einmalig verfärbt sich die Savanne und wir können dieses interessante Gebiet heute mit einer Fusssafari und unseren Begleitern, den Massai, entdecken. Eines der berühmtesten Bilder des Kontinents ist der Anblick von Elefantenherden, die durch die Savanne ziehen, mit der schneebedeckten Spitze des Kilimanjaro im Hintergrund. Es ist in der Tat eines der wenigen Gebiete Afrikas, in denen grosse männliche Elefanten mit riesigen Stosszähnen und einem Alter von 50 Jahren zu sehen sind. Am Abend glänzen die Gletscher in der Abendsonne.
Übernachtung: Kambi ya Tempo Camp

4. Tag: Western Kilimanjaro – Tarangire

Nun verabschieden wir uns vom Kilimanjaro. Durch die Sinya Savanne fahren wir Richtung Westen. Wir können die seltene Giraffengazelle, aber auch Zebras, Büffel und Wasserböcke im Busch entdecken. Ca. vier Stunden dauert die Fahrt zum Tarangire-Nationalpark. Zuerst vorbei an Sisal- und Bananenplantagen und dann durch bewohnte Gebiete bis hinaus in die Steppe. Immer wieder sehen wir Massai in ihrer stolzen Pose mit ihren Viehherden. Der Tarangire-Nationalpark beeindruckt jeden Besucher durch grandiose Landschaftsformen und bizarre Affenbrotbäume. Zur Mittagszeit erreichen wir die Terrasse der Tarangire Safari Lodge. Einfach einmalig, dieser Weitblick! Am Nachmittag entdecken wir den gesamten Tierreichtum des landschaftlich einmalig schönen Tarangire-Nationalparks. Hier sind die Dickhäuter in grossen Herden anzutreffen. Friedlich, aber immer auf der Hut, sind Zebras, Gnus und Gazellen am Äsen. Löwen haben ihre Beute bereits erlegt, Hyänen und Geier warten darauf, sich ihren Happen holen zu dürfen. Im Tarangire können wir die grössten Elefantenherden beobachten. Gemächlich trotten sie tagsüber zum Fluss, Zebras, Gnus und Büffel folgen ihnen – die Tierwelt Ostafrikas! Von unserem Camp aus lassen wir die weite, offene Landschaft auf uns wirken – mit Affenbrotbäumen, Schirmakazien und Dattelpalmen.
Übernachtung: Tarangire Safari Lodge

5. Tag: Tarangire – Rift Valley – Lake Manyara

Am frühen Morgen verlassen wir den Zauber des Tarangire-Nationalparks und fahren zum Südeingang des Lake Manyara Nationalparks im legendären Rift Valley, dem Grabenbruch, der sich von Ostafrika bis nach Südwestasien erstreckt. Er ist während der letzten 35 Millionen Jahre durch die Spaltung der arabischen Platte von der afrikanischen Platte entstanden – eine der tektonisch dynamischsten Regionen unserer Erde. Der untere Teil dieses spektakulären Parks wird kaum besucht. Wir werden den gesamten Park bis zum Nordausgang durchqueren. Einmalige Urwaldlandschaften mit Giraffen, Elefanten, Büffeln und baumsteigenden Löwen beherbergt dieser Park. Die grossen Flamingokolonien im Lake Manyara und die über 500 verschiedenen Vogelarten geben diesem Park eine besondere Faszination. Beim Nordausgang überqueren wir das Rift Valley, weiter geht es zur Gibbs Farm. Das Land am Rande des Ngorongoro-Kraters ist sehr geeignet für den Kaffeeanbau. Nun geht es hinauf zum weltberühmten Ngorongoro. Mit 18 Kilometern Durchmesser und einer Tiefe von 800 Metern ist er der grösste Krater der Welt. Am inneren Rand unterhält Aktivferien seit Jahren ein eigenes, exklusives Camp. Wir geniessen die Abendstimmung am prasselnden Lagerfeuer und lassen uns verzaubern vom afrikanischen Busch und den für uns fremden Geräuschen.
Übernachtung: Ngorongoro Kuhama Camp

6. Tag: Ngorongoro-Krater

Was für ein Erlebnis! Spätestens jetzt packt uns das Abenteuer Tanzania. Nirgends ist die Dichte an Wildtieren so gross wie im Ngorongoro, nirgends ist die Fluchtdistanz so kurz. Die Lebensgrundlage für die Elefanten ist hier einzigartig. Deshalb sind hier die ältesten und grössten Exemplare anzutreffen sowie unzählige Antilopen, Büffel und Hyänen – und natürlich die Grosskatzen wie Löwe, Gepard und Leopard. Im Ngorongoro leben sogar noch etwa 25 der seltenen, bedrohten Spitzmaulnashörner. Am Lake Magadi tummeln sich je nach Jahreszeit tausende Flamingos und Pelikane. Am späteren Nachmittag fahren wir ins Ngorongoro-Hochland auf 2500 m, eine Region, die kaum von Touristen besucht wird, an den Fuss des 3132 Meter hohen Makarot. Hier sind die Massai mit ihren bunten Tüchern zu Hause, mit ihren Kühen und Ziegen.
Übernachtung: Ngorongoro Tortilis Camp

7. Tag: Makarot 3132 m Ngorongoro-Hochland

Heute haben wir die einmalige Gelegenheit, den 3132 m hohen Makarot zu besteigen, ein Traumberg am Rande der Serengeti. Bei gutem Wetter können wir mit unseren 4x4-Fahrzeugen bis auf eine Höhe von 2700 m hochfahren. Wir starten durch offenes Grasland, dann durch einen mystischen Regenwald. Orchideen, Fackellilien, Gladiolen, aber auch Affen, Elenantilopen und Löwen kommen hier oben vor. Nach ca. 4 Stunden erreichen wir den Gipfel des Makarot auf 3132 m. Wir alle staunen und geniessen die Aussicht: 1500 Meter unter uns erstreckt sich die legendäre Serengeti, die Wiege der Menschheit. Richtung Osten liegt der Ngorongoro-Krater und in der Ferne der Kilimanjaro. Als Alternative gibt es heute eine leichte Wanderung zu den Massai-Dörfern, wo Sie das friedliche Leben in diesem sehr grünen Teil Tanzanias geniessen können.
Übernachtung: Ngorongoro Tortilis Camp

8. Tag: Ngorongoro-Hochland – Serengeti

Über das noch sehr wenig bekannte Hochland des Ngorongoro fahren wir zum Dorf Endulen. Dieser Weg wird kaum von Touristen genutzt und die Landschaft ist wie ein Bilderbuch. Aktivferien hat in den letzten Jahrzehnten zu diesen lokalen Massai eine intensive Beziehung aufgebaut und wir haben Zugang zu ihrer Kultur auf Augenhöhe. Hier haben wir die Gelegenheit für eine etwa zweistündige Wanderung. Die Sicht in die Weite der Serengeti ist atemberaubend.
Übernachtung: Lake Ndutu Luxury Tented Lodge

9. Tag: Serengeti

Begleitet von einem Ranger streifen wir heute zu Fuss durch die Savanne. Näher können wir der Natur nicht sein. Die Tiere nehmen uns wahr, sie verhalten sich anders – eine gespannte Ruhe zwischen Mensch und Tier. Es steht uns aber auch frei, mit unseren 4x4 die Serengeti zu erkunden oder einfach in unserem Safaricamp zu verweilen und den Geräuschen der Wildtiere zu lauschen. Am späten Vormittag fahren wir gemeinsam los, quer durch die gigantische Serengeti bis zu den Makoma Hills, wo sich unser idyllisch gelegenes Camp befindet.
Übernachtung: Kuhama Camp Serengeti

10. Tag: Serengeti

Die Sonne geht über der weiten Savanne auf, ein weiterer grossartiger Tag steht uns bevor. Heute sind wir wieder zu Fuss und im 4x4 unterwegs, inmitten des grössten Tierparadieses der Welt! Wir haben reichlich Zeit, die Tiere und Vögel zu beobachten und zu fotografieren. Allgegenwärtig ist der Kampf zwischen dem Raubtier und seiner Beute. Ein Kampf auf Leben und Tod. Natur pur. Turmhohe Termitenhügel, schattenspendende Schirmakazien, unwirklich aussehende Granithügel: grandiose Serengeti. Afrika wie man es sich erträumt! Wir haben genügend Zeit, die Ruhe in unserem Busch-Camp zu geniessen. Und am Abend ein exklusives Schauspiel: Die glühende Sonne versinkt in der endlosen Savanne, als ob der Himmel brennen würde.
Übernachtung: Kuhama Camp Serengeti

11. Tag: Nord-Serengeti Mara

Nur wenige Touristen haben die Gelegenheit, den einsamen Norden der Serengeti kennenzulernen. Landschaftlich mit den vielen Kopjes sicher einer der interessantesten Teile, aber sehr wenig besucht. Erst jetzt wird uns bewusst, wie gross die Serengeti ist, mit fast drei Millionen Tieren. Löwen, Büffel, Giraffen, Topis, Elefanten und saisonal riesige Herden an Gnus und Zebras, die nach Norden oder Süden ziehen. Wir sind den ganzen Tag unterwegs, bis wir den Mara-Fluss erreichen, die natürliche Grenze zu Kenia. Hier müssen die Tiere jeweils den Fluss überqueren, der voll von Krokodilen und Nilpferden ist und für viele Tiere eine tödliche Gefahr darstellt.
Übernachtung: Mara Kati Kati Camp

12. Tag: Mara Kati Kati Serengeti

Speziell während dem Sonnenaufgang über der Savanne bekommt diese einmalige Landschaft einen ganz besonderen Glanz. Hier möchte man am liebsten nur bleiben. Wir haben verschiedene Möglichkeiten, die Landschaft zu erkunden. Zu Fuss mit einem Ranger und Massai oder mit unserem Safari-Fahrzeug. In diesem Gebiet gibt es auch viele Standwildtiere, die immer hier leben. Beeindruckend sind die vielen Kopjes, Felsformationen, die vom Wind freigelegt wurden. Hier sind vor allem Leoparden und Löwen gerne zu Hause. Jetzt geniessen wir nochmals den letzten Abend im Busch.
Übernachtung: Mara Kati Kati Camp

13. Tag: Serengeti – Arusha – Zürich

Nach einem ausgiebigen Frühstück mitten in der Wildnis fahren wir zur Kogatende-Airstrip im Norden der Serengeti. Auf dem Flug über die Serengeti, den Ngorongoro und das Rift Valley erleben wir alles noch einmal aus der Vogelperspektive. In Arusha Transfer zum Kilimanjaro Airport und Rückflug nach Zürich.

Ankunft in Zürich

Ihr Abenteuer Tanzania geht zu Ende. Ankunft in Zürich.

Oder Anschlussprogramm Zanzibar

13. Tag: Serengeti – Arusha – Zanzibar

Nach einem ausgiebigen Frühstück mitten in der Wildnis fahren wir zur Kogatende-Airstrip im Norden der Serengeti. Auf dem Flug über die Serengeti, den Ngorongoro und das Rift Valley erleben wir alles noch einmal aus der Vogelperspektive. Beim Anflug auf Zanzibar sind wir beeindruckt von den smaragdgrünen Korallenriffen. Szenenwechsel: Die Gewürz- und Zuckerinsel Zanzibar lockt. Bereits auf unserem Transfer zur Ostküste lassen wir uns vom exotischen Zauber der Insel einfangen. Nun sind wir da, im traumhaften Strandhotel am Indischen Ozean.
Übernachtung: Hotel Bluebay Beach Resort

14. Tag: Zanzibar

Jetzt ist es Zeit, unsere intensiven Eindrücke vom Kilimanjaro, Ngorongoro und der Serengeti zu verarbeiten. Am schneeweissen Sandstrand mit dem türkisfarbenen Indischen Ozean und dem kristallklaren Wasser blicken wir hinaus in die endlose Weite des Meeres. Heute geniessen wir die Vorzüge unseres Hotels und lassen uns verwöhnen.
Übernachtung: Hotel Bluebay Beach Resort

15. Tag: Zanzibar

Wir verbringen den Tag am Strand oder besuchen optional die verwinkelte Altstadt, Stone Town oder machen eine Gewürztour. Der alte Dhau-Hafen und die Sultanspaläste vermitteln einen Eindruck von der geschichtsträchtigen Hafenstadt. Auf der Gewürztour entdecken wir, wo die vielen exotischen Gewürze und tropischen Früchte wachsen: Nelken und Pfeffer, Zimt und Muskatnuss, Kakao und Vanille, Mango, Ananas und Papaya. Zahlreiche Früchte sind am Reifen, andere bereit zum Ernten. Die freundlichen Bauern auf dem Land leben sehr einfach, sie prägen mit ihren Produkten die Farbenvielfalt Zanzibars.
Übernachtung: Bluebay Beach Resort

16. Tag: Zanzibar - Zürich

Auch die schönste Reise hat ein Ende. Im Laufe des Tages fliegen wir zurück nach Zürich (Umsteigeverbindung).

17. Tag: Ankunft in Zürich

Ihr Abenteuer Tanzania geht zu Ende. Ankunft in Zürich.

 

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