Flug von Zürich mit Umsteigeverbindung nach Kathmandu.
Ankunft in Kathmandu und Transfer ins Hotel. Auf der Fahrt bekommen wir einen
ersten Eindruck dieser rastlosen Hauptstadt. Wir haben etwas Zeit für einen Stadtbummel,
ehe wir uns am Abend in einem traditionellen nepalesischen Restaurant treffen.
Übernachtung im Hotel.
Frühmorgens nach dem Frühstück verlassen wir Kathmandu und fahren Richtung Osten
nach Dhulikhel. Dort haben wir die Gelegenheit, das Dhulikhel Hospital zu besuchen.
Es ist eine eindrückliche Geschichte, wie der in einfachen Verhältnissen geborene
Bauernsohn später als Dr. Ram das Gesundheitssystem in Nepal aufgebaut hat. Nach
dem Mittagessen fahren wir durch eine abwechslungsreiche Landschaft, an reissenden
Flüssen und kleinen Teehäusern vorbei, nach Mulkot.
Übernachtung im Hotel.
Die heutige Fahrt ist spannend und bietet eine Mischung aus atemberaubenden Ausblicken,
lokalem Charme und Kultur. Nach dem Dorf Dhap verlassen wir den Highway und biegen links
auf die Schotterstrasse ab, die uns in etwa 2 Stunden zum Dorf Lumsa führt. Dort ist der
Geschäftsführer von Aktivferien Nepal, Mingmar Sherpa, aufgewachsen. Auch die meisten
unserer Mitarbeitenden stammen von hier
Übernachtung in der Mingmar Lodge.
Heute besuchen wir die Sherpas und begleiten sie bei ihrer täglichen Arbeit. Die meisten
sind Bauern und arbeiten auf ihren Feldern. Wir sind auch zum Schulbesuch eingeladen.
Aktivferien und unsere Freunde unterstützen die Schulen in dieser Region seit Jahrzehnten.
Unsere lokalen Guides zeigen uns ihre Heimat, die Klöster und Stupas. Auf schmalen Wegen
und immer wieder durch Rhododendronwälder wandern wir von Weiler zu Weiler. Die Dorfbevölkerung
lädt uns am Schluss des Tages zu einem kleinen, aber sehr rührenden Fest ein.
Übernachtung in der Mingmar Lodge.
Nirgendwo in Nepal trifft man auf derart engem Raum auf so unterschiedliche Landschaften und
Naturräume wie in der ostnepalesischen Teilprovinz Solu. Durch den Rhododendronwald, der im
Frühling in allen rosa, pink und orangen Tönen blüht, geht es über die Yakweiden und an
Mani-Steinmauern zum Base Camp des Pikey Peak. Wanderzeit ca. 5 – 6 Stunden.
Übernachtung in einer Lodge.
Wir starten zu unserer Wanderung frühmorgens um 5 Uhr. Es dauert etwa 1,5 bis 2 Stunden,
um den Gipfel zu erreichen. Wir geniessen den faszinierenden Blick auf die Himalaya-Kette
und die ersten Sonnenstrahlen. Was für eine Aussicht: sieben Achttausender von Ost nach
West in Nepal sowie die höchsten Berge der Welt: Everest, Kanchenjunga, Lhotse, Makalu,
Dhaulagiri, Manaslu und Annapurna. Die Gebetsfahnen flattern im Wind, für die Sherpas
gilt der Pikey Peak als heiliger Ort. Danach wandern wir auf einem Bergrücken nach Junbesi.
Wanderzeit total 6 – 7 Stunden.
Übernachtung in einer Lodge.
Heute wandern wir entlang des Junbesi-Flusses durch Kiefern- und Rhododendronwälder. Mit Glück
können wir Affen beobachten oder den Himalaya-Thar sehen. Wir kommen an einigen Sherpa-Dörfern
vorbei und treffen auf die lokale Bevölkerung und Kultur. Wir überqueren eine Hängebrücke,
bevor wir Phaplu erreichen. Phaplu ist der Hauptort dieser Region.
Wanderzeit total 4 – 5 Stunden.
Übernachtung in einer Lodge.
Falls jemand das Trekking und die Besteigung des Pikey Peak nicht machen möchte, besteht die Möglichkeit, eine Nacht länger in der Mingmar Lodge zu bleiben, das einfache Landleben zu geniessen oder unsere sozialen Werke zu besuchen. Danach kommen Sie mit dem Auto nach Junbesi und treffen die Gruppe für die Übernachtung. Am nächsten Tag kann die Strecke von Junbesi nach Phaplu ebenfalls mit dem Auto zurückgelegt werden.
Nun ist es Zeit, diese faszinierende Region zu verlassen. Je nach Gruppengrösse fliegen wir
mit dem Helikopter oder einer kleinen Chartermaschine nach Kathmandu. Am Nachmittag haben
wir Zeit, die historische Altstadt mit den vielen Tempeln individuell zu besichtigen.
Übernachtung im Hotel.
Nach dem Frühstück fliegen wir nach Pokhara. Vom Flughafen dauert es noch 30 Minuten bis
zur einmalig schön gelegenen Fishtail Lodge am Phewa-See, der auf 900 m liegt. Ein grossartiger
Platz im subtropischen Klima mit Tannenbäumen und einem Blick auf die Annapurna Range mit
8000 m Höhe. Individuell können wir die Stadt Pokhara entdecken.
Übernachtung in der Fishtail Lodge.
Wir verlassen Pokhara und fahren in ungefähr zwei Stunden zum Aussichtspunkt nach Rupakot.
Ruhig und friedlich liegt unser Hotel über dem Begnas-Tal mit seinen Seen. Eine Traumaussicht,
die gesamte Himalaya Range können wir von dieser Terrasse aus bestaunen. Von hier aus gibt
es diverse Möglichkeiten für kleine Wanderungen, und speziell für Vogelliebhaber gibt es viel
zu sehen. Die immergrünen Wälder sind auch für Botaniker interessant.
Übernachtung im Hotel Rupakot.
An diesem Ruhetag können wir einmal nichts tun oder spontan eine kleine Wanderung unternehmen,
etwa am Begnas-See. Die Wanderungen sind eine Mischung aus Dschungel- und Dorfwanderungen, und es
sind Begegnungen mit verschiedenen ethnischen Bevölkerungsgruppen möglich. Den Nachmittag
geniessen wir am Pool mit seiner herrlichen Aussicht.
Übernachtung im Hotel Rupakot.
Nach einem etwa 45-minütigen Flug erreichen wir die Terai-Ebene und landen in Nepalgunj. Der
Kontrast zu unserer bisherigen Reise könnte kaum grösser sein – sowohl landschaftlich als
auch kulturell. In diesem kaum besuchten Teil Nepals scheint die Zeit stillzustehen. Auf
der zwei- bis dreistündigen Fahrt zum Royalia-Nationalpark sehen wir Bauern, die noch
mit Ochsen ihre Felder bestellen, und die Nähe zu Indien ist spürbar. Der Nationalpark gilt
als Geheimtipp: unberührt, schwer zugänglich und dadurch wenig besucht. Die Landschaft ist
geprägt von den Ausläufern des Himalaya-Gebirges, das eine atemberaubende Kulisse für
Tierbeobachtungen bietet. Am Abend unternehmen wir unsere erste Pirschfahrt und tauchen
in die exotische Natur ein.
Übernachtung in einer Lodge.
In den nächsten Tagen lassen wir uns von dieser ursprünglichen Natur verzaubern. Der
Bardia-Nationalpark ist ein Paradies für Tierbeobachter und einer der besten Orte, um
Bengalische Tiger zu sichten. In den letzten fünf Jahren ist die Tigerpopulation um
35 Prozent gestiegen und heute leben hier etwa 130 Tiger. Auch rund hundert Panzernashörner
sowie wildlebende asiatische Elefanten sind beeindruckende Attraktionen. Dazu kommen
Leoparden, Lippenbären, Dschungelkatzen und seltene Hirschziegenantilopen. Der älteste
Nationalpark Nepals bietet mit seinen grossen Waldflächen, die immer wieder von
savannenähnlichem Grasland unterbrochen werden, eine beeindruckende Vielfalt. Der
Karnali-Fluss durchzieht den Park und ist Lebensraum für Ganges-Delfine, Krokodile
und zahlreiche Wasservögel und Sittiche. Die reiche Flora, darunter blühende Orchideen,
Lilien und Lantana-Sträucher, sorgt für den Eindruck von authentischer Wildnis. Die
Vogelwelt ist mit über 400 Arten, darunter Paradiesvögel, Seeadler, Doppelhornvögel und
wildlebende Pfaue, ein besonderes Highlight. Wir haben viel Zeit, diese einzigartige Natur
zu erkunden – sei es mit dem Geländewagen, zu Fuss oder mit dem Boot.
Übernachtung in einer Lodge.
Nochmals geht es auf eine Frühpirsch, wenn die Natur erwacht … vielleicht im Morgennebel. Nach dem gemütlichen Frühstück verlassen wir den Bardia-Nationalpark und fahren in ca. 2 – 3 Stunden nach Nepalgunj. Von dort fliegen wir zurück nach Kathmandu.
Die Reise neigt sich dem Ende zu. Je nach Flugplan können wir ein letztes Mal die Stadt erkunden, ein paar Souvenirs kaufen oder einfach im Hotel entspannen. Transfer zum Flughafen.
Am Morgen Ankunft in Zürich.