Alljährlich und in ihrem eigenen Rhythmus ziehen unzählige Tiere wie eine Karawane auf ihrer gigantischen Wanderung durch die Serengeti. Wir – Hansruedi und Christine – waren mit dabei. Wir haben uns von diesem Naturspektakel nicht nur mitziehen, sondern regelrecht hinreissen lassen.
Ein Elefanten-Korridor, den wir auf dieser Reise mitwanderten, führt das felsige Rift Valley hinauf in den weltberühmten Ngorongoro Krater. Die gutmütigen Dickhäuter überwinden dabei felsige Passagen, die auch uns ins Schwitzen brachten. In der Serengeti, wo nächstes Jahr ein neues Camp entstehen wird, hielten sich momentan Tausende der grazilen Thomson Gazellen auf. Zusammen mit dem Senior Parkwarden der Serengeti, Mr. Godson Kimaro, inspizierten wir die abgelegene Hügelkette, wo dieses neue Camp entstehen wird. Von hier aus sind mit einer Ausnahmebewilligung Fusssafaris möglich, zur Sicherheit immer begleitet von einem Ranger.
Auch im Tarangire Nationalpark wird ein neues Camp entstehen. Komfortable Hauszelte mit Veranda, Schlafraum, WC und prickelnder Aussendusche. Dazu im Zentrum des Camps ein erfrischender Swimmingpool, herrlich den Tag so ausklingen zu lassen. Im südlichen Teil des Parks gelegen, zuoberst auf den Felsen, hat man eine grandiose Sicht auf das Silale Sumpfgebiet.
Neben einem Abstecher an den Fuss des Kilimanjaro zu Beginn der Reise besuchten wir am Schluss die Gewürzinsel Zanzibar.