Bei strahlendem Herbstwetter ist für das Domaine du Frigoulet letzten Samstag eine wunderschöne Saison zu Ende gegangen. Bis zur letzten Woche liessen die Trails der Ardèche die Wander- und Biker-Herzen höher schlagen. Egal in welcher Jahreszeit, hier kommen Naturliebhaber auf ihre Rechnung. Jetzt im Herbst ist das Licht so klar, die Luft so rein und der Duft der wilden Natur lässt einen so richtig durchatmen. Herbst im Domaine du Frigoulet, das ist immer etwas ganz Besonderes. Wenn die anderen Hotels schliessen, die Kanuveranstalter und Restaurants es ihnen gleich tun, dann legt sich eine Ruhe über die Region.
Im Domaine du Frigoulet geben unsere Guides nochmals alles, und finden bis zum Schluss neue Varianten. Den verlängerten Serpentino wollten sie unbedingt noch zeigen. Schon lange hatten die Frigoulet Guides damit begonnen, jetzt ist er in Zusammenarbeit mit Fred, unserem einheimischen Guide und dem Bikeclub Vallon Pont d’Arc eröffnet worden. Während der obere Teil mit seinen Steilwandkurven schon lange ein absoluter Genuss mit viel Flow ist, darf der unterste Teil noch harmonischer werden, muss eingefahren werden. Hier wird dem Biker richtig bewusst, wie ein neuer Trail entsteht der von Hand geschaufelt und nicht mit „Bulldozer“ präpariert wird.
Die Wanderer geniessen die Farbenpracht des Herbstes, die zarten Nebelschleier, die sich rasch in der Morgensonne auflösen. Sie besuchen den Markt in Barjac und decken sich mit Spezialitäten und Delikatessen der Region ein.
Die gute Stimmung der Guides und aller Mitarbeitenden hat sich im Hotel auf alle Gäste verbreitet.
Im Frigoulet fühlt man sich willkommen und sofort zuhause. Das Konzept mit geführten Bike- und Wandertouren ist auch im Zeitalter von GPS nach wie vor äusserst gefragt. Sich einem Guide anschliessen, der die besten Trails und Aussichtspunkte kennt, gemeinsam mit anderen Sport treiben, eine Gruppendynamik erleben und sich draussen bewegen, das kommt bei unseren Gästen sehr gut an und macht Lust auf mehr.
Darum freuen wir uns immer sehr, bekannte Gesichter begrüssen zu dürfen. Manche zieht es fast jedes Jahr ins Frigoulet, andere kommen sogar mehrmals in der gleichen Saison und wieder andere möchten erleben, wie sich das Frigoulet seit ihrem Besuch im Eröffnungsjahr entwickelt hat.
Intern spricht man vom Frigoulet-Virus – ins Frigoulet kommt man gerne zurück, es ist ein Sehnsuchtsort.
Letzten Samstag haben wir nun das Hotel „eingewintert“. Eine Wehmut schleicht sich bei uns ein. Darum freuen wir uns bereits jetzt, im nächsten März wieder für Sie da zu sein und viele neue wie auch altbekannte Gesichter zu begrüssen.