An der Ferienmesse im Januar 2023 in Bern «verliebten» wir uns in die Erzählungen von Hansruedi Büchi. So authentisch, erlebnisreich und nachvollziehbar, wie er die Geschichte seiner Tansania-Reisen und auch die Entstehung des gesamten Unternehmens erzählte, blieb sie uns im Gedächtnis.
Zwei Jahre zuvor waren wir bereits in Namibia und haben uns in die Tierwelt Afrikas verliebt. Und so war es für uns schnell klar, wir möchten ein weiteres Mal auf Safari. Tansania möchten wir entdecken!
Wir treten die Reise individuell an, können aber noch ein befreundetes Paar gewinnen, damit wir nicht ganz alleine unterwegs sind. Unser erstes Abenteuer erleben wir am Kili, wo wir auf der Wanderung zu den Mandara Huts Affen und die spezielle Vegetation sehen können. Anschließend geht es weiter zum Tarangire National Park, wo wir von Anfang an das Glück gepachtet haben und fast ununterbrochen herrliche Begegnungen mit der hiesigen Fauna haben, seien es Elefanten, Löwen, Affen oder sogar Leoparden.
Am Lake Manyara gehen wir auf eine erlebnisreiche Fußsafari und können dann auch ein bisschen am Pool abschalten.
Ein ungeplanter Halt in Mto wa Mbu, wo wir eine Ersatzsonnenbrille erstehen können, wird uns sicher lange im Gedächtnis bleiben. Das anschließende, sehr luxuriöse Mittagessen auf der Gibbs Farm inklusive Rundgang stellt einen interessanten Gegensatz dazu dar.
Wir haben das Glück, die Weite des Ngorongoro-Kraters in voller Größe zu sehen, und diesen am nächsten Morgen auch zu befahren. Unser Guide Isaac kennt viele gute Stellen und so können wir die zum Teil seltenen Tiere ab und zu sogar ganz alleine beobachten und genießen. Ein spezielles Lob gilt hier im Krater auch dem Team, welches das «Zeltlager» zu einer unerwarteten Oase des Wohlfühlens macht.
Dank der aktuellen Trockenheit können wir über das südwestlich gelegene Endulen fahren, wo wir bei einer Führung durch ein ursprüngliches Dorf viele interessante Informationen erhalten. Der Schmuckverkauf am Ende der Tour, die uns nie als solche vorkam, ist unaufdringlich und gegenseitig gewinnbringend. Die Strecke von Endulen zum Lake Ndutu ist für uns eine der schönsten, da wir hier die unendliche Weite des Gebiets erfahren, ohne auch nur einen weiteren Menschen, dafür aber zum Beispiel Giraffen und Flamingos zu sehen.
Die Serengeti zeigt sich uns auf den ersten Blick karg, da sich die grünen Weiden und damit die großen Herden aktuell viel weiter nördlich in Kenia befinden. Unser Glück ist, dass wir einen erfahrenen Driver/Guide haben, der sich von unserer Liebe für sämtliche Wildtiere ungemein hat anstecken lassen. So verbringen wir auch in den letzten Tagen sehr viel Zeit damit, einfach zu warten und zu beobachten.
Nebst den durchwegs sehr sauberen Unterkünften möchten wir vor allem das immer herzliche Personal und das wunderbare Essen hervorheben!
Die letzten Tage der Reise durften wir auf Sansibar verbringen, wo wir das lauwarme Meer und den weißen Strand ausgiebig nutzten.
Den vollständigen Reisebericht (und weitere) findet Ihr auf www.tut.photos – viel Spaß! LG, Tina und Tinel