Begeistert und voller Eindrücke bin ich letzte Woche aus Tanzania zurück gekehrt. Dort habe ich eine einzigartige, neue Fusssafari in der Zentralserengeti rekognosziert. Mit einer Spezial Bewilligung und in Begleitung eines Rangers konnte ich zum ersten mal die Makobo Hills besteigen. Diese liegen am Ende der 100 km langen Kurzgrassavanne der östlichen Serengeti. Viel Standwild hält sich hier auf und alljährlich ziehen zusätzlich abertausende Gnus und Zebras an diesen Hügeln vorbei, ein wahrliches Naturspektakel. An diesem faszinierenden Ort, auf halber Höhe der Makobo Hills, wird von unserem Partner in Tanzania ein neues Camp gebaut. Von hier aus schweift der Blick hinunter in die endlosen Weiten der Savanne und in Ruhe kann man die atemberaubende Tierwanderung beobachten. Nur von diesem neuen Camp aus wird es in Zukunft möglich sein, auf den Hügeln in der Zentral Serengeti diese wohl einmalige Fusssafari zu unternehmen.
Letzte Woche hielt sich eine riesige Tierkonzentration mit bis zu einer Million Tieren im Ndutu Gebiet auf. Durch die früh einsetzenden Regenfälle ist die Serengeti extrem grün. Es ist ein Traum, die tausenden von Jungtieren zu sehen, die jeweils in dieser Jahreszeit auf die Welt kommen. Neu in unserem Team im Ndutu ist der Naturalist Msafiri. Er begleitet jeweils unsere Fusssafaris in der östlichen Serengeti im Ndutugebiet. Sein enormes Wissen über die Geheimnisse der tanzanischen Flora und Fauna gibt den Gästen einen grossartigen, lehrreichen Einblick. Termiten, Spinnen, Webervögel, Erdschweine, Marabus, Sodomsäpfel, Akazien, verschiedene Gräser und viele uns bis anhin unbekannte Pflanzen und Tiere stehen im Rampenlicht. Alle Fuss-Safaris werden jeweils zusätzlich von einem Ranger und einem Massai begleitet. Durch die Savanne streifen, sich ziehen lassen mit den Tieren, das ist Afrika pur!