Der Kilimanjaro: Der Höchste Berg Afrikas und Einzigartige Natur
Der Kilimanjaro ist nicht nur der höchste Berg Afrikas, sondern beherbergt auch die einzigartige Natur Ostafrikas. Im Land der Chaggas gibt es dichte Dschungel, vielfältige Pflanzen, Bäume und Kulturland. Diese Bevölkerungsgruppe profitiert von dem natürlichen Wasserreservoir, das der Berg in alle Himmelsrichtungen speist. Zusammen mit der unglaublichen Höhe des 5895 m ü. M. hohen Uhuru-Peak ergibt sich eine Landschaft, die weltweit ihresgleichen sucht.
Fünf Höhenstufen: Eine Einzigartige Wanderung
Fünf Höhenstufen, die unterschiedlicher nicht sein könnten, haben wir, eine motivierte Gruppe im Alter zwischen 22 und 71 Jahren, durchwandert. Jede Stufe hatte ihre eigene Schönheit und ihre Geheimnisse, die wir erkundet und erforscht haben.
Das Dorf Marangu: Die Reise beginnt
Zur Besteigung des Kilimanjaro gehört nicht nur der Berg, sondern auch die Begegnung mit den Menschen, Tieren und Pflanzen, die dort leben. Um richtig in Tansania anzukommen, besuchen wir zuerst das Dorf Marangu, den Markt und das «Aktivferien Farmhouse», um in die Region einzutauchen und uns an die Umgebung und die Menschen zu gewöhnen.
Die Wanderung am Kilimanjaro: Natur und Abenteuer
Danach geht es an den Berg. Durch das gemütliche Tempo von Beginn der Wanderung an bleibt genügend Zeit für Fotos. Such- und Find-Aktionen von Hyraxen, Colobusaffen, Diademkatzen, Hornvögeln und, seltener, auch von Antilopen und Büffeln gehören auf der Wanderung zum Programm.
Vom Regenwald zu den Gletschern: Die Etappen der Wanderung
Von der Maisplantage über den Regenwald zu den Hochmooren und weiter über die Steinwüste zu den Gletschern – an jedem Tag, an dem wir dem Gipfel näherkommen, wird die Trekkinggruppe motivierter. Es formt sich eine temporäre Familie. Einige sind verblüfft über die Kochkünste unserer Köche, andere nutzen die freie Zeit auf der Hütte, um ein Buch zu lesen oder sich in der Sonne zu erholen.
Unser Team am Berg: Die Helden hinter den Kulissen
Ein grosses Team im Hintergrund ist aktiv. 40 Träger, Kellner, Köche, Guides und Nachschubläufer sorgen für unser Wohl am Berg und zaubern uns jeden Tag ein Lächeln ins Gesicht mit neuen überraschenden Menüs und Zutaten. Es ist ein Genuss.
Unsere Guides: Experten und Freunde
Die bestens ausgebildeten Guides, die uns bis zum Gipfel begleiten und immer wieder motivieren, sind Experten auf ihrem Gebiet und gleichzeitig Freunde, von denen wir viel über «Hakuna Matata» (kein Problem) lernen können.
Safari nach der Besteigung: Ein Kontrastprogramm
Nach der wohlverdienten Dusche zurück in Marangu geht es auf Safari. Dies bietet den perfekten Kontrast. Die Wanderschuhe werden gegen bequeme Safariautositze getauscht. Und auf einmal vermisst man den Nachbarn von den kleinen Tischen in den Berghütten, der versetzt und mit angezogenem Ellbogen die feine Suppe schlürft.
Auf Safari sind wir mit Driverguides unterwegs, die alle Englisch sprechen und top ausgebildet sind. Mit geübten Augen erspähen sie die Wildtiere meistens als Erste. Bestens untereinander vernetzt, werden rege Infos über aktuelle Tiervorkommnisse ausgetauscht. Dann können wir die Tiere in ihrem natürlichen Lebensraum beobachten, Fotos schiessen oder einfach nur geniessen.
Erholung auf Zanzibar: Ein krönender Abschluss
Nach der anstrengenden Besteigung des Kilimanjaro, den vielen schönen Eindrücken auf Safari und den fantastischen Sonnenuntergängen auf der Terrasse im Tarangire Nationalpark mit Blick auf Elefantenherden am Fluss folgt als letzte Station die wohlverdiente Erholung auf Zanzibar.
Aktivitäten auf Zanzibar: Schwimmen, Schnorcheln und mehr
Schwimmen, schnorcheln, tauchen, fischen, Stonetown-Besichtigung, Gewürzfarm oder einfach der Hotelpool – jeder kann seinen Gedanken nachhängen.
Ein Dankeschön vom Wanderleiter
Für mich als Wanderleiter war es eine unglaublich schöne Erfahrung, und ich danke allen Gästen für die super Zusammenarbeit, die interessanten und anregenden Diskussionen und die emotionalen Momente, von denen es auf dieser Reise nicht wenige gab.
Bis bald und immer schön «pole, pole» 😊
Eidg. Dipl. Wanderleiter Dani Huber
