Endlich, es geht wieder los. Die ersten Gäste von Aktivferien sind in Marangu eingetroffen. Unsere Bergführer konnten es kaum erwarten, sie haben bereits viel Vorarbeit geleistet. Eine gesamte Infrastruktur zu erhalten und unterhalten ist sehr aufwändig und so war es auch für afrikanische Verhältnisse im Farmhouse ziemlich hektisch in den letzten Tagen. Nichts von Pole Pole. Am letzten Freitag kamen fünf Lastwagen mit Lava Kies für die Wege und natürlicher Dünger der Massai zum Farmhouse. Alles musste von Hand auf der Gemüsefarm verteilt werden, unsere Bergführer haben kräftig Hand angelegt.
Qualität, Sicherheit und Betreuung
In den letzten Jahren konnten wir dank dem Kilimanjaro Farm House das Serviceangebot und die Betreuung laufend ausbauen und die Qualität nochmals steigern. Unser Manager Evarest, selber langjähriger Bergführer, überwacht die ganze Logistik. Er sendet jeden zweiten Tag eine Truppe Träger mit frischem Gemüse und Früchten hoch zum Berg. Während der Besteigung betreut ein Bergführer zwei Gäste, das ist sicher ein wichtiger Grund für unsere überdurchschnittliche Erfolgsquote am Kili. Auch wenn ein Gast frühzeitig absteigen muss oder «nur» die Kilimanjaro Wanderungen macht, wird er von einem einheimischen Bergführer sicher nach unten ins Dorf nach Marangu begleitet, wo bereits Evarest wieder auf ihn wartet. Der Gast kann für die verbleibende Zeit seine Wünsche mitteilen und sich im Kilimanjaro Farm House im traumhaften Garten erholen, auf den Markt gehen oder kleine Wanderungen in Marangu unternehmen.
Heute ist die erste Gruppe gestartet Richtung Mandara Hütte. Die Etappe führt durch den Regenwald mit seiner mystischen Atmosphäre. Stolz geben die Bergführer Auskunft über Flora und Fauna. Endlich können sie ihren Beruf wieder ausüben und Gäste auf den Gipfel begleiten. Pole pole geht es Richtung Uhuru Peak auf das Dach Afrikas. Auf Facebook und Instagram werden wir laufend berichten. Bereits am nächsten Samstag wird eine weitere Aktivferien Gruppe mit Wanderleiter Urs von Däniken zum Kilimanjaro fliegen, er wird auf dem Blog ein Tagebuch schreiben. Es ist wieder etwas los am Kili, aber wie letztes Jahr werden wir auch in den nächsten Monaten den Kilimanjaro praktisch für uns haben.
Fussafari in der Serengeti
Auch die Gäste der Naturreise Tanzania, die zu Fuss durch die Serengeti streifen, werden eine einmalige menschenleere Serengeti erleben. Die Tierwanderung mit hunderttausenden von Gnus und Zebras haben bereits die Zentral Serengeti erreicht, wo unser Serengeti Kuhama Camp in einem der Tierkorridore steht. Jetzt seien sehr viele Löwen in der Nähe, die nur darauf warten, bis der Tiertross vorbeizieht, sagt Gaudence, der Camp Manager. Für Spannung ist gesorgt!
Viele Gäste buchen eine solche Reise als Privatreise. Auf einer Privatreise gestalten Sie den Tag selber und bestimmen das Tempo. Sie sind unabhängig unterwegs, dürfen sich aber auf Professionalität und Sicherheit verlasen. Auf Wunsch werden Sie von einem Driver begleitet, der neben Englisch auch Deutsch oder Französisch spricht.
Jetzt nach Tanzania – eine einmalige Gelegenheit.
Hansruedi Büchi