Die Regierung von Tansania hat einen Kredit bewilligt für den Ausbau der Infrastruktur am Kilimanjaro. Die Nationalparkverwaltung hat uns für dieses Projekt um Unterstützung gebeten, da wir die Kundenbedürfnisse und Routen am besten kennen.
Aktivferien nimmt diese Herausforderung sehr gerne an. Diese Bitte um Unterstützung ist ein grosser Vertrauensbeweis in unsere Organisation. Letzte Woche traf sich Hansruedi Büchi zu einem ersten Gespräch mit der Nationalparkbehörde vom Kilimanjaro in Marangu.
Einer der wichtigsten Punkte ist sicher, dass die Zeltroute Rongai für den Abstieg dringend eine andere Streckenführung bekommt. Im Moment müssen diese Gäste die Zelte vor der Kibohütte und Horombohütte aufschlagen, was als sehr unangenehm empfunden wird.
Eine weitere dringende Aufgabe ist aus unserer Sicht der Ausbau der sanitären Anlagen. Auch dazu hat Hansruedi Büchi einigen Input liefern können.
Das derzeitige Management hat bereits eine vorbildliche Strategie zur Abfallentsorgung umgesetzt. Die Organisationen dürfen ihren Gästen die Lunchpakete nur noch in wiederverwendbaren Behältern abgeben und der Verkauf von Petflaschen wurde verboten. Wichtige Zeichen in die richtige Richtung!
Wir freuen uns, dass wir an positiven Änderungen mitwirken dürfen und unsere Einschätzung gefragt ist. Wir sind uns aber bewusst, dass in Afrika alles langsamer geht als bei uns. Ganz nach dem Leitsatz pole pole (Swahili: langsam langsam).