Neben dem Biken gibt es noch andere wundervolle Seiten in der Region Ardèche, die man unbedingt kennenlernen muss. Hierfür haben wir bei unseren Mitarbeitenden nach ihren individuellen Geheimtipps gefragt. Lassen Sie sich überraschen, was unser Frigoulet-Team preisgibt.
Thomas, Bikeguide vom Frigi aus der Schweiz
Für mich sind die Flüsse, welche die Region zu bieten hat, am schönsten zum Entspannen. Nebst dem bekannten Fluss Ardèche, bei dem im Sommer oft viel Trubel herrscht, verbringe ich meine Zeit lieber am Fluss Chassezac. Der Fluss ist weniger bei den Touristen bekannt, jedoch liebe ich das klare Wasser und die ruhige Atomsphäre. Weiter ist das Gebirge Cevennen mit den verschiedenen Tälern, engen Schluchten sowie Hochebenen und ihren wilden Bächen wunderschön.
Neben dem Biken und Baden, geniesse ich es auch einmal auf eine andere Art und Weise abschalten zu können. Dies kann ich am besten beim Holz hacken auf dem Gelände des Domaine du Frigoulet. Ich mag an der Ardèche Region, die Offenheit und Freundlichkeit der Einheimischen sowie den Gästen, dass «Rambazamba» und Ruhe nebeneinander existieren und jeder Tag ein neues Erlebnis mit sich bringt.
Katrin, Bikeguide vom Frigi aus der Schweiz
Ich mag es gerne sportlich, egal ob auf dem Bike, zu Fuss, irgendwo mit Klettergurt oder auf den Ski. Eine wunderschöne, steile und kurze Wanderung, die ich empfehlen kann, ist der Abgang zur Ardèche. Zuerst fährt man mit dem Auto oder Velo nach Labastide de Virac und dann noch etwas weiter bis zu einem Parkplatz. Von dort aus, geht es weiter zu Fuss, bis man nach etwa 30 Minuten die Ardèche erblickt. Der Wanderweg ist ein bisschen steil, deshalb ist es zu empfehlen gutes Schuhwerk zu tragen. Zudem kann man einige Meter flussabwärts laufen, damit man wunderschöne Badeplätze erreicht, die man fast für sich allein hat.
Ein actionreicher und anspruchsvoller Klettersteig ist der Via Ferrata. Entlang der Ardèche klettern, was für ein Traum für jedermann, der gerne klettert. Man wird mit atemberaubenden Aussichten belohnt und treibt nebenbei auch noch Sport, was will man mehr. Ein weiterer unvergesslicher Ausflug war für mich der Sonnenaufgang auf dem Dent de Rez. Das früh aufstehen hat sich gelohnt!
Daniela, Directrice vom Frigi aus der Schweiz
Ob nach der Arbeit oder an einem freien Tag, für mich gibt es nichts Schöneres als noch eine Runde auf dem Rennvelo zu drehen oder die Gegend zu Fuss zu erkunden. Mal sind die Strecken kürzer, mal länger, jedoch hat jeder Weg seinen eigenen Charme und etwas Entzückendes entdeckt man immer dabei. Am liebsten zieht es mich, ab von der Tourismusmenge, in das Ibietal. Das Ibietal bietet eine wunderschöne Landschaft, bei der man sich erholen und Kilometer um Kilometer spulen kann. Ab und zu kommt man an kleinen Badebuchten vorbei, bei denen man einen Halt für einen erfrischenden Schwumm machen kann.
Weiter empfehle ich den Gästen bei Gelegenheit einen Ausflug ins Moulin à huile zu machen. Dort wird bei einer kleinen Führung erklärt, wie Olivenöl hergestellt wird und danach darf man verschiedene Olivenöle probieren. Auf meiner To-Do Liste steht noch ein ganz besonderes Erlebnis. Ab und zu stelle ich mir vor, wie schön es wäre, wenn ich einen Sonnenuntergang mit Picknick auf dem Col de la Cize geniessen dürfte. Mal schauen vielleicht geht mein Wunsch in Erfüllung.
Raphael, Hotelfachschulpraktikant aus der Schweiz
Ich verbringe meine Freizeit gerne im Städtchen Uzès. Die malerische Kleinstadt lädt mit ihren Gassen, Läden und Restaurants zum Flanieren ein. Am liebste sitze ich in ein Restaurant, probiere neue Köstlichkeiten aus und beobachte das Leben des Städtchens. Es lohnt sich früh aufzustehen, so kann man auch prima wunderschöne Fotos von den menschenleeren Gassen machen.
Eine weitere Stadt, die mich beeindruckt, ist Montpellier. Vom Domaine du Frigoulet braucht man ca. 2h 15min. Wenn man genug Zeit hat, könnte man auch einen Abstecher zum Pont du Gard machen. Früh morgens hat es wenige Touristen und man kann am Fluss gemütlich frühstücken. In Montpellier gehe ich gerne gut essen und mache Fotos von historischen Gebäuden. Ab und zu lohnt es sich, einen Blick in die verschiedenen Läden zu werfen. Dort findet man französische Delikatessen oder neue Kleider, die man in der Schweiz nicht hat.
Zudem fährt man bis zum Meer noch etwa 30 min, welches ebenfalls sehenswert ist. Wenn man direkt vom Domaine du Frigoulet ans Meer möchte, ist Saintes Maries de la Mer am nächsten. Ein kleines touristisches Städtchen mit internationalen und regionalen Restaurants lädt zum Geniessen ein. Ausserdem ist das Städtchen von Schilf und Sümpfen umgeben, wo man auch Flamingos entdecken kann.
Aline, Merle und Silja, Serviceteam vom Frigi aus der Schweiz und Deutschland
Für uns gibt es sehr viele Highlights, die wir Ihnen in der Region Ardèche empfehlen können. Ob aktiv oder passiv, für alle ist etwas dabei. Der Fluss Ardèche ist bekannt für Kanutouren, wobei man zwischen drei Routenlängen entscheiden kann. Unserer Meinung nach ist die mittlere Routenlänge empfehlenswert, da man dort nicht zu kurz und nicht zu lange auf dem Fluss unterwegs ist. Zwischendurch kann man Bade- oder Picknickstopps machen. Ein Photospot ist der Pont d’Arc, dieser ist aber in den Sommermonaten stark von Touristen besucht. Zudem gelten die Cascades du Sautadet als beliebter Platz zum Baden und Bräunen. Ein weiterer Ausflugsort ist das nahe Städtchen Barjac. Es ist klein, aber fein. Besonders interessant ist der Markt am Freitagmorgen. Man bekommt einen schönen und vielfältigen Einblick in die französische Kultur. Ausserdem gibt es am Anfang des Städtchens ein kleines Restaurant mit leckeren Pizzas.
Wir möchten gemeinsam noch ein Canyoning Abenteuer erleben, denn wir haben von vielen Gästen gehört, dass man dies in den Schluchten der Ardèche Region unbedingt einmal ausprobieren muss, da es ein einmaliges Erlebnis ist.
Jessica, Pechvogel aus der Schweiz
Ein gebrochener Arm hat mir einen dicken Strich durch die Rechnung gemacht. Leider wurde aus meinem Arbeitseinsatz im Serviceteam des Frigoulet nichts. Dafür durfte ich diesen Blog schreiben, denn ich kenne das Frigoulet bereits aus Sicht des Gastes. Vielleicht klappt es ja im Oktober noch mit einem Einsatz.
Ein eher unentdecktes Städtchen auf dem Plateau, welches Aiguèze heisst, befindet sich etwa 40 Minuten vom Domaine du Frigoulet entfernt. Anfangs des Städtchens hat es einen Parkplatz, somit ist Aiguèze fast autofrei. Es gibt schmale, schnucklige Gässchen und viele alte Gemäuer zu bestaunen. Immer wieder kommt man an einem Laden oder Restaurant vorbei. Aus der Vogelperspektive sieht Aiguèze, wie ein Labyrinth aus, da viele Wege in das Innere des Städtchens führen. In der Innenstadt herrscht Trubel und man kann viel beobachten, deshalb ist Aiguèze als Tagesausflug zu empfehlen.