Von der Kälte in die Wärme…nach einem langen Interkontinentalflug sind wir gut in Santiago de Chile gelandet. Beindruckt vom sommerlichen Klima war es keine schwierige Entscheidung die Reisestrapazen beiseite zu wischen und uns gleich in das Zentrum von Santiago mit seinen historischen Plätzen und Bauwerken aufzumachen. Zum Tagesabschuss geniessen wir dann noch einen ersten Pisco Sour. Es gibt wohl kaum einen geeigneteren Weg den ereignisreichen Tag abzuschließen und dem Motto zu folgen uns mit der chilenische Gastfreundschaft vertraut zu machen. Alle freuen sich schon auf das Trekking in Patagonien. Am nächsten Tag ein Szenenwechsel: Nach einem kurzen Flug kommen wir in der Región der Mapuches und Pewenches, der Araucanía an. Man spricht hier auch von der Gegend wo die Feuer speienden und mit Schnee bedeckten Vulkane sind. Die Gegensätze könnten nicht eindrücklicher sein: „Man fühlt sich fast als wenn man auf dem Mond wandert, meint einer der Teilnehmer. „Da fehlt nur noch die Würstchenbude und ein kaltes Bier am Vulkan um Perfekt zu sein“ ergänzt ein anderer mit einem kleinen Zwinkern als wir durch die vulkanische Landschaft am Weihnachtskrater, der 1988 seinen letzten Ausbruch erlebte, wandern.
Bei der Wanderung im Conguillio Nationalpark hat uns die Lagune Captrén mit den vielen Wasservögeln und Baumstämmen die zum Wasser rausragen eine ruhige Stimmung mit Frieden und Harmonie vermittelt, hier ist die Welt noch in Ordnung….. Spechte, Speckfresser und andere Vögel konnten wir beobachten und miterleben wie artenreich dieser Nationalpark Conguillio ist. Noch ein herzliches Dankeschön an das Serviceteam von der Suizandina die sehr gut für unser leibliches Wohl gesorgt haben. Für Euch alle de Ihr im nördlichen Winter geblieben seit, viel Sonne und Freude. Und nun geht es mit der Reise weiter zu Franz Schirmer am traumhaft schönen See „Todos los Santos“ und dem perfekten Vulkankegel des Osornos.
Herzliche Grüße Aktivferien Patagonien, Gäste & Guido